Zur Herstellung von quergeschnittenen Getreidekörnern, der sog. Grütze, wird das Getreide über eine regulierbare Vibrorinne in die Maschine eingespeist. Der Schneidevorgang erfolgt mithilfe zweier Lochtrommeln und darunter sitzenden Messerkörben.
Plansichter Typ EKPS
Vorsortierung
Im Plansichter befinden sich mehrere Sichtabteile mit Siebstapeln. Das Produkt fällt durch den Einlaufkanal auf die erste Sieblage. Durch die kreisschwingende Bewegung der Siebe wird Fraktion für Fraktion ausgesiebt und über separate Ausläufe aus der Maschine heraus geleitet.
Trieur Typ ETA
Endklassifizierung
Der Trieur klassifiziert das fein geschnittene und teilweise gröbere Getreide der Länge nach. Der Trieurmantel besteht aus zwei Halbschalen, die mit tränenförmigen Prägungen versehen sind. In diesen Prägungen findet die effiziente Produkttrennung statt.
Steigsichter mit Vorabscheider und Schleuse
Entstaubung
Im Luftkanal durchzieht die nach oben strömende Luft den Produktschleier der Grütze. Hier werden die spezifisch leichteren Feinteile und anhaftende Schalenteile nach oben abgezogen. In diesem Schritt werden die letzten Schalen- und Feinteile aus der Grütze entfernt.